Theatergruppe Hetzerath 

Mitglied im Landesverband Amateurtheater Rheinland Pfalz e.V. und im Bund Deutscher Amateurtheater e.V.

 



Warum die Theatergruppe Hetzerath das humorvolle Stück "Blick hinter die Kulissen" spielt
Beitrag von Monika Traut Bonato 4. November 2023
Theatergruppe Hetzerath spielt _Blick hinter die Kulissen_.pdf (1.61MB)
Warum die Theatergruppe Hetzerath das humorvolle Stück "Blick hinter die Kulissen" spielt
Beitrag von Monika Traut Bonato 4. November 2023
Theatergruppe Hetzerath spielt _Blick hinter die Kulissen_.pdf (1.61MB)
TV-Notitz Premiere von "Blick hinter die Kulissen"
Beitrag von Monika Traut Bonato im Trierischen Volksfreund Nov. 2023
Premiere von „Blick hinter die Kulissen“ der Theatergruppe Hetzerath.pdf (1.71MB)
TV-Notitz Premiere von "Blick hinter die Kulissen"
Beitrag von Monika Traut Bonato im Trierischen Volksfreund Nov. 2023
Premiere von „Blick hinter die Kulissen“ der Theatergruppe Hetzerath.pdf (1.71MB)


Trierischer Volksfreund 19.11.2022
Bericht: Großer Applaus für Premiere
Theatergruppe spielt Mord im Orientexpress in der Bürgerhalle Hetzerath.pdf (1.56MB)
Trierischer Volksfreund 19.11.2022
Bericht: Großer Applaus für Premiere
Theatergruppe spielt Mord im Orientexpress in der Bürgerhalle Hetzerath.pdf (1.56MB)

 

 

Trierischer Volksfreund 03.11.2022
Vorbericht Mord im Orientexpress
TV 03112022.pdf (133.66KB)
Trierischer Volksfreund 03.11.2022
Vorbericht Mord im Orientexpress
TV 03112022.pdf (133.66KB)



Artikel Wochenspiegel Nov. 2022
Vorbericht "Mord im Orientexpress"
Artikel Wochenspiegel.pdf (238.56KB)
Artikel Wochenspiegel Nov. 2022
Vorbericht "Mord im Orientexpress"
Artikel Wochenspiegel.pdf (238.56KB)

 

 

Vorhang auf 1.2022
Bericht über Jubiläum 2021
Vorhang Auf_22-1.pdf (1.44MB)
Vorhang auf 1.2022
Bericht über Jubiläum 2021
Vorhang Auf_22-1.pdf (1.44MB)



Wie das Theaterstück "Das Tagebuch der Anne Frank" mich verändert hat.
Beitrag von Monika Traut-Bonato 2020
Bericht Monika_Katharina.pdf (125.25KB)
Wie das Theaterstück "Das Tagebuch der Anne Frank" mich verändert hat.
Beitrag von Monika Traut-Bonato 2020
Bericht Monika_Katharina.pdf (125.25KB)








Vorhang auf 3.2020
Verbands- und Fachzeitschrift LV Amateurtheater RLP
Vorhang auf 20-3-1.pdf (5.39MB)
Vorhang auf 3.2020
Verbands- und Fachzeitschrift LV Amateurtheater RLP
Vorhang auf 20-3-1.pdf (5.39MB)






April 2022

Mit dem "Orientexpress" auf dem Weg in Richtung Bühne,
zu Beginn der letzten Woche war ich mit dem Zug unterwegs nach Vechta, um mir die Inszenierung „Mord im Orientexpress“ der Landesbühne Niedersachsen anzuschauen.
Ich arbeite nun schon sehr lange an diesem Stück, coronabedingt viel länger als ursprünglich geplant. Von daher habe ich mich gefreut, dass ich mir nochmal eine Produktion an einem anderen Theater anschauen konnte. So verliert man die Perspektive der Zuschauer nicht aus den Augen, und man beugt vielleicht einer gewissen Betriebsblindheit vor, die sich nach einer so langen Zeit der Vorbereitung mit Unterbrechungen einstellen kann.
Neben einer guten Theatervorstellung war es aber die Reise selbst, also die Fahrt mit dem Zug, die eine besondere Annäherung an unsere Theatervorlage gebracht hat.  Zum einen geographisch und ganz real, und zum anderen inhaltlich und in der Fantasie. Die Erfahrung des Zug Fahrens ist wunderbar, während man es sich auf seinem Sitz gemütlich macht, bleiben die Kilometer spürbar und die Welt hinter dem Fenster sichtbar. Natürlich sind Flugreisen auf ihre Weise Wunder, aber was man an Geschwindigkeit gewinnt verliert man an Träumen.
„Als Regisseur erlebt man einen begrenzten Raum als wunderbaren Ort der Inspiration. In gewisser Weise stellt er die perfekte Kulisse dar: Es ist spürbar, dass hinter den verschlossenen Türen etwas passieren wird.“
So hat es der Schauspieler und Regisseur Kenneth Branagh, der die Rolle des Hercules Poirot selbst schon verkörpert hat, einmal ausgedrückt.
Dem konnte ich auf meiner Fahrt im ICE tatsächlich nachspüren, ein abgeschlossener Raum, das monotone Fahrgeräusch im Ohr, von Zeit zu Zeit unterbrochen durch Gesprächsfetzen der Mitreisenden.  Mehr und mehr fand ich mich im Orientexpress wieder, in meiner Inszenierung und der psychologisch feinen Klinge von Agatha Christie.
Darauf setzte ich in der Hetzerather Inszenierung mit seinem engagierten Ensemble, dessen Persönlichkeiten sich wirklich wunderbar in dieses Stück einfügen.
Ach ja, Herzlichen Glückwunsch der Landesbühne Niedersachsen zu der tollen Vorstellung!
Ich hoffe ihr bleibt neugierig und uns verbunden.
Ottmar Hauprich



Februar 2022
Liebe Freundinnen und Freunde der Theatergruppe Hetzerath,
eigentlich müssten wir jetzt schon ein gutes Stück weiter sein, mit den Vorbereitungen der Inszenierung "Mord im Orientexpress". Nach unserer Jubiläumsveranstaltung "WHY THEATRE?" waren wir so voller Zuversicht und positiver Energie. Wir hatten keinen Zweifel daran, dass es gleich zu Beginn des neuen Jahres wieder mit den Proben losgehen kann.
Aber ständig steigende Fallzahlen und neue Virus-Varianten, haben uns dann erneut sehr verunsichert - die Probebühne blieb leer, wie bei den meisten Amateurtheatergruppen. Jetzt haben wir Ende Januar und wir mussten eine Entscheidung treffen. Entweder eine erneute und wahrscheinlich endgültige Absage oder eine zeitnahe Wiederaufnahme der Probenarbeit.
Ohne Proben - keine Inszenierung! So langsam läuft uns auch die Zeit davon, digitale Formate sind für uns absolut keine Alternative.
Bei den Proben hat der Schutz und die Gesundheit der Schauspielerinnen und Schauspieler oberste Priorität. Allen in der Theatergruppe ist bewusst, dass Proben unter Einhaltung der hierzu beschriebenen und geltenden Schutzmaßnahmen eine große Herausforderung darstellen. So standen wir vor der Frage: Nehmen wir diese Herausforderung an, oder sagen wir alles ab? Ohne zu wissen, ob das alles funktioniert und wie lange es erlaubt bleibt, haben wir uns für die Herausforderung entschieden und kehren vorsichtig auf die Probebühne zurück. Wir hoffen, dass sowohl die verbleibende Zeit als auch die aktuellen Probebedingungen, die Realisierung der schon zweimal verschobenen Aufführungen in diesem Jahr erlaubt.
Wegen Corona konnten leider nur sehr wenige unser Jubiläumsprogramm "WHY THEATRE? sehen, mit dem wir uns intensiv mit der Frage beschäftig haben, warum uns das Theater so am Herzen liegt. Allein die vielen positiven Rückmeldungen aus diesem Kreis haben gezeigt, dass nicht nur wir unser Publikum, sondern, dass unser Publikum auch uns vermisst.
Bleibt gesund und hoffnungsvoll. Drückt uns bitte die Daumen, dass auch wir es bleiben, damit wir den Orientexpress im November doch noch aufs Gleis bringen können.
Eure Theatergruppe




Weihnachten 2021

Liebe Freundinnen und Freunde der Theatergruppe Hetzerath,

genau vor einem Jahr habe ich an dieser Stelle ein schwieriges Jahr verabschiedet und einen vorsichtigen Ausblick auf unser Jubiläumsjahr 2021 versucht. Erneut ist vieles anders verlaufen, als wir uns das vorgestellt hatten.  

Der Orientexpress konnte noch immer nicht auf die Reise gehen und für unser Jubiläum - 35 Jahre Theatergruppe Hetzerath - mussten wir uns etwas anderes überlegen.

WHY THEATRE? – WARUM THEATER? Unter dieser Überschrift ist in knapp drei Monaten der Vorbereitung ein kleines Programm entstanden, mit dem wir zumindest ein klein wenig Theateratmosphäre nach Hetzerath, bzw. in unsere Gruppe zurück bringen konnten.

So schauen wir doch versöhnt und dankbar auf das vergangene Jahr zurück und natürlich auf 35 Jahre Kulturarbeit in Hetzerath. Wir danken Euch und Ihnen für die vielen Glückwünsche und positiven Rückmeldungen zu dem was wir tun, wir danken für die lange Zeit der Treue.  Ein herzliches Dankeschön, auch von mir ganz persönlich, an die wunderbaren Menschen in der Theatergruppe:

Ihr seid großartig!

Momentan ist alles nochmal schwierig, schwieriger als noch vor wenigen Wochen. Aber ich wage trotzdem nochmal einen Ausblick. Der Fahrplan steht und wenn es die Situation erlaubt gehen die Proben im neuen Jahr weiter.

Theater wird es geben – daran glauben wir! Wir werden uns wieder begegnen und spüren in einer unserer Vorstellungen, daran glauben wir ebenso


WHY THEATRE?  35 Jahre Theatergruppe Hetzerath 1986 - 2021


  • TG Gläser

Pandemiebedingt konnte unser Jubiläum nur in sehr eingeschränktem Rahmen, und unter Einhaltung der geltenden Corona-Schutzmaßnahmen stattfinden.
Deshalb konnten wir viele unserer Freundinnen und Freunde leider nicht dabei haben, und mussten alles auf einen sehr engen Kreis einschränken.  Es war aber, nach der langen Zeit ohne Proben und Aufführungen, sehr wichtig wieder vor wirklichem Publikum auf die Bühne zu treten.
Theater ohne Publikum - das funktioniert eben nicht.
Eigentlich hatten wir geplant, unser Jubiläum in Verbindung mit der Inszenierung "Mord im Orient Expess"  zu begehen. Leider mussten wir die Abfahrt zum 2. Mal verschieben und wir starten einen neuen Versuch in 2022.  Wegen der aktuell erneut hohen Infektionszahlen mussten wir die Proben leider nochmals aussetzen.
WHY THEATRE? WARUM THEATER?
Mit dieser Frage haben wir uns in den vergangenen Wochen beschäftigt. Als Ort, an dem eine Gesellschaft mit sich selbst in den Dialog treten kann, sollte die Bedeutung des Theaters eigentlich unumstritten sein. Doch gerade jetzt in Pandemiezeiten haben wir gespürt, was uns das Theater tatsächlich wert ist.
Theater ist die gemeinsame Zeit in der etwas passiert, zwischen Darsteller*in auf der Bühne und unserem Publikum im Zuschauerraum.
Es geht um die besondere körperliche und geistige Erfahrung des Lebens und Denkens. Wir brauchen die Spannung die hier entsteht, zwischen Bewegung und Raum, Körper und Sprache, Wörtern und Bildern, zwischen Fiktion und Realität.
Wir freuen uns auf die nächste Aufführung, dann wieder in vollem Haus.
Dankeschön für die Treue und Unterstützung in den letzten 35 Jahren.
Wir sehen uns. Bis dahin, bleibt alle gesund.
Mit besten Grüßen
Die Theatergruppe Hetzerath

Hetzerath, 23. November 2020

Den 23 November hatten wir bei unserer Planung einmal als „Spielfrei“ vorgesehen, da „Mord im Orientexpress“ schon zum dritten Mal in Folge auf der Hetzerather Theaterbühne gespielt worden wäre.   

Mit einer gewissen Ironie kann man nun feststellen, zumindest bei dieser Planung, haben wir richtig gelegen.   

In unserem letzten Lagebericht waren wir noch einigermaßen zuversichtlich, den Probebetrieb, wenn auch eingeschränkt, wieder aufnehmen zu können. Wie wir heute alle wissen, lässt die aktuelle Lage dies leider nicht zu. Auch in Theaterinszenierungen ist zu große Nähe tabu, denn nicht nur im Publikum, sondern auch auf der Bühne herrschen Corona-Bedingungen. Und da die Gesundheit absolute Priorität hat, musste der „Orientexpress“ nun doch noch auf dem „Abstellgleis“ bleiben.     

Für uns als Theatermacher, wenn auch im Amateurbereich, ist ein Leben ohne Kultur, eine Freizeit ohne Theater tatsächlich kaum vorstellbar. Auch wenn wir uns über die vielen digitalen Kunstformen freuen, hoffen wir, dass unsere Kunstform nach der Pandemie auch noch ihren Platz hat.

Wir freuen uns auf unsere nächste „analoge“ Probe und irgendwann wieder auf echte Begegnungen mit unserem Publikum. 

Hetzerath, 22. Februar 2021
Liebe Freundlinnen und Freunde der Theatergruppe Hetzerath,
leider erlaubt es die aktuelle Corona-Lage noch nicht, die Proben zu „Mord im Orientexpress“  wieder aufzunehmen.  Hinzu kommt die Unsicherheit, ob, bzw. unter welchen Bedingungen Aufführungen vor Publikum im November möglich sind.
Wir haben einen hohen Anspruch an unser Tun und die Qualität unserer Aufführungen. Für das Jahr 2021 verbleibt uns leider nicht mehr genügend Zeit, die notwendigen Probentermine zu realisieren, und damit diesen Ansprüchen gerecht zu werden.   

  • IMG_2090

Deshalb müssen wir die Inszenierung „Mord im Orientexpress“ leider nochmals verschieben und hoffen darauf, dass die inneren und äußeren Bedingungen es 2022 zulassen, das Stück auf die Bühne zu bringen.
Wir arbeiten nun an kleineren Formaten die es uns erlauben digital zu proben und ggf. coronakonform aufzuführen. Die gesetzten Termine lassen wir zunächst einmal bestehen und versuchen, diese auf andere Weise mit Theaterleben zu füllen.
Auf ein baldiges Wiedersehen und mit besten Wünschen.


Hetzerath, im Oktober 2020

eine theatergruppe - keine aufführungen - kein publikum - kein vorhang auf - kein vorhang zu - kein beifall - keine komödie - keine tragödie - keine spannung - kein lachen und kein weinen - kein bühnenbau - keine proben - kein lampenfieber - kein programmheft gestalten - keine fototermine - kein auf die schulter klopfen - kein alles gegeben haben - kein sekt im backstage bereich - keine begegnungen mit euch im foyer - kein stolz sein - kein geschminkt werden - kein ich kann heute nicht in die probe kommen - kein der text sitzt immer noch nicht - kein halle und klos putzen - kein stühle richten - kein alles was unsere theaterleidenschaft ausmacht


Wir wünschen uns so sehr, dass es so nicht weitergeht!

auch wenn wir aufpassen müssen - auch wenn alles anders ist - auch wenn wir nicht sagen können, ob wir unseren orientexpress im november 2021 auf die reise schicken können - auch wenn es länger dauert - auch wenn es umständlicher ist - auch wenn wir momentan noch alles klein schreiben müssen

Wir wollen es wieder angehen und ganz behutsam auf unsere Probebühne zurückkehren. Damit wir uns wiedersehen können, im kommenden Jahr. Vielleicht nicht alle auf einmal und mit Abstand, aber mit der gleichen Freude und Leidenschaft.

Das ist unsere Vision - bleibt gesund - wir sehen uns!

 

Hetzerath, 05. Juni 2020

"Wenn Sie Ihre Masken  abnehmen, setzen wir unsere wieder auf"

(Theater in der Josefstadt)


Liebe Theaterfreunde,

mit diesem Wortspiel möchte ich ein Update zu unserer Gruppe bzw. den Vorbereitungen zu "Mord im Orientexpress" geben, obwohl es da noch nicht so sehr viel zu berichten gibt, seit wir den Probebetrieb vor drei Monaten einstellen und die Aufführungen verschieben mussten.  

Von vielen aus dem Ensemble bekomme ich die Rückmeldung, wie sehr sowohl die Theaterarbeit, als auch die Gruppenmitglieder bzw. Freunde mittlerweile vermisst werden. So geht es auch dem Regisseur.

Derzeit halten wir uns selbstverständlich an die Vorgaben in Rheinland-Pfalz.

Nach der aktuellen Version der Coronabekämpfungsverordnung ist der Probebetrieb für Breiten- und Laienkultur zwar wieder möglich, dieser kann aber nur im Freien unter Einhaltung der sonstigen Vorgaben und insbesondere unter Einhaltung der Abstandsregeln erfolgen. Der Einsatz eines Chores oder anderer Tätigkeiten, die wegen besonderer körperlicher Anstrengung zu verstärktem Aerosolaustoß führen, sind weiterhin nicht zugelassen. 

Von daher können wir noch nicht auf die Probebühne zurückkehren und hoffen, dass der positive Trend der vergangenen Wochen anhält und weitere Lockerungen Proben wieder möglich machen.

Eines ist aber sicher, wenn Sie Ihre Masken abnehmen, setzen wir unsere Theatermasken wieder auf, schlüpfen in unsere Rollen und lassen den Orientexpress wieder Fahrt aufnehmen.     

Liebe Grüße, bleiben Sie gesund und uns weiterhin treu.


Ottmar Hauprich

                                                                                           

Hetzerath, 19. April 2020


"Je planmäßiger der Mensch

vorgeht, um so wirkungsvoller trifft

ihn der Zufall"

Friedrich Dürrenmatt


Liebe Theaterfreunde,

in den letzten Wochen hat sich ja schon abgezeichnet, dass es für "unseren" Orientexpress wohl eine Fahrplanänderung geben wird. Die Corona-Schutzmaßnahmen lassen es leider nicht mehr zu, an unseren Aufführungsterminen festzuhalten.

Angesichts der aktuellen Entwicklung ist es unrealistisch zu erwarten, dass uns bis November noch ausreichend Probenzeiten zur Verfügung stehen. Zudem kann derzeit niemand abschätzen, ob derartige Veranstaltung zum geplanten Termin wieder möglich sind.

Nachdem wir schon sehr viel Herzblut, Engagement und Ressourcen in das neue Theaterprojekt investiert haben, trifft uns diese Entscheidung natürlich hart. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es dazu aber leider keine Alternative.

Wir planen nun, die Inszenierung im November 2021 zu realisieren und hoffen, dass wir uns dann alle gesund in einer unserer Vorstellungen wieder begegnen.

 

Mit herzlichen Grüße und besten Wünschen.

Ottmar Hauprich


Hetzerath, 23. März 2020

Liebe Theaterfreunde,

eigentlich befinden wir uns ja mitten in den Vorbereitungen zu unserem neuen Stück "Mord im Orientexpress" - aber es ist zunächst einmal anders gekommen.  

Proben sind zur Zeit nicht möglich und unser ehrenamtliches Engagement beschränkt sich auf administrative und planerische Dinge.

Wir befinden uns in einer schwierigen Situation, die alle Bereiche unseres Lebens beeinflusst, unsere Inszenierung ist da sicher das kleinste Problem.

Die derzeitige Krise betrifft alle, es gibt keine Fluchtmöglichkeit, für Niemanden.

Ein wenig geht es uns wie den Passagieren in unserem neuen Stück, die in einer Schneewehe feststecken und nicht wissen wann und wie es weiter geht.   

Noch größere Parallelen zu der aktuellen Situation, ergeben sich aus unserer letzten Inszenierung "Das Tagebuch der Anne Frank". 

Anne Frank und die Menschen, die sie in ihrem Tagebuch beschreibt, lebten zwei Jahre versteckt und in ständiger Angst vor Entdeckung und Deportation. Vieles von dem, was wir bei der Vorbereitung des Projektes gespürt und erfahren haben, bekommt aktuell eine Bedeutung, die wir damals nicht erahnen konnten.


 "Und doch, wenn ich zum Himmel schaue, denke ich, dass sich alles wieder zum Guten wenden wird, dass auch diese Härte aufhören wird, dass wieder Ruhe und Frieden in die Weltordnung kommen werden"

(Anne Frank, 15. Juli 1944)



Wir alle können dazu beitragen, diese Krise zu bewältigen, wenn wir uns die Ausdauer, Disziplin und Zuversicht der Hinterhausbewohner zum Vorbild nehmen, wenn wir Helferinnen und Helfer sind, so wie es Miep Gies und die anderen im Tagebuch beschriebenen waren. 

Passt auf euch auf und bleibt gesund.

Ach ja, da ist noch was:

...solltet ihr Tickets für Konzerte, Aufführungen und Veranstaltungen gekauft haben, die jetzt wegen der Corona Krise abgesagt wurden, so wäre es schön, wenn ihr das Geld nicht gleich zurückverlangt. Die meisten Kulturtreibenden werden die Termine nachholen oder bedanken sich für die Unterstützung.     

Wir brauchen die Kultur und die Kultur braucht euch.

Ottmar Hauprich 


The impossible could not have happened, therefore the impossible must be possible in spite of appearances.

(Agatha Christie, Murder on the Orient Express)


Wir freuen uns, unser neues Theaterprojekt ankündigen zu können: 

Agatha Christie
MORD IM ORIENTEXPRESS
Für die Bühne bearbeitet von
Ken Ludwig
Deutsch von Michael Raab


"Ich denke, was Agatha Christie eigentlich geschrieben hat, sind Komödien - oder sagen wir: mustergültige Krimis, die bereits durch ihre extravaganten Figuren einen besonderen Hang zur Komödie haben. Die Komik drängt sich bei diesen Figuren ja geradezu auf." (Ken Ludwig)   

Erstmals liegt Agatha Christies berühmter Krimi in einer offiziellen Bühnenfassung vor.

Auf der Fahrt des Orientexpress von Istanbul nach Calais fällt ein amerikanischer Geschäftsmann einem brutalen wie mysteriösen Mord zum Opfer. Zufällig befindet sich der belgische Meisterdetektiv Hercule Poirot (in der Hetzerather Inszenierung gespielt von Heinz-Peter Eberhard) unter den Fahrgästen. Er vermutet den Täter an Bord des Zuges - und nimmt die Ermittlungen auf.

Dass der amerikanische Dramatiker Ken Ludwig mit der Bühnenfassung beauftragt wurde, erweist sich als Glücksfall: Geschickt verdichtet er die Handlung in Personen  und Dramaturgie und akzentuiert die komischen Pointen der Kriminalgeschichte meisterhaft. 

Nach der sehr erfolgreichen deutschsprachigen Premiere an den Kammerspielen im Theater der Josefstadt in Wien, und angekündigten Inszenierungen in der Komödie am Kurfürstendamm (Schillertheater) in Berlin, sowie am Theater Heidelberg, hat auch die Theatergruppe Hetzerath e.V. die Aufführungsrechte für dieses Werk erhalten und wird das   Stück im November 2020, als eines der ersten deutschsprachigen Amateurtheater, auf die Bühne zu bringen.    


(Vorstellungen siehe TERMINE)
Tickets unter Vorbehalt ab August 2020 über Ticket-Regional

Wir freuen uns wieder über viele Theaterbesucher.

Presse und Berichte



 



Festschrift 50 Jahre Kreis Bernkastel-Wittlich 

September 2019






Recherchen zum Schicksal von Familie Haas, der letzten jüdischen Familie aus Hetzerath.



 

Bericht
Sigmund Haas, Wochenzeitung "Die Woch"
Woch sigmund haas (3).pdf (950KB)
Bericht
Sigmund Haas, Wochenzeitung "Die Woch"
Woch sigmund haas (3).pdf (950KB)





Ehreanamtspreis "Stille Stars 2018" Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich


https://www.bernkastel-wittlich.de/aktuelles/pressearchiv/details/news/landrat-gregor-eibes-zeichnet-die-stillen-stars-2018-aus/


https://www.wochenspiegellive.de/eifel/kreis-bernkastel-wittlich/wittlich/artikel/landrat-gregor-eibes-zeichnet-die-stillen-stars-2018-aus-55613/ 



Berichterstattung im Wochenspiegel 01. Dezember 2018

https://www.wochenspiegellive.de/eifel/kreis-bernkastel-wittlich/wittlich-land/artikel/mit-anne-frank-lachen-und-weinen-55420/

Wochenspiegel1
Wochenspiegel1
Wochenspiegel2
Wochenspiegel2
Wochenspiegel3
Wochenspiegel3




Berichterstattung im Magazin des Landesverbandes "Vorhang Auf"

Vorhang auf Titel
Vorhang auf Titel
Vorhang auf 1
Vorhang auf 1
Vorhang auf 2
Vorhang auf 2



Vorhang auf
Ausgabe 02_2019
Vorhang Auf.pdf (2.87MB)
Vorhang auf
Ausgabe 02_2019
Vorhang Auf.pdf (2.87MB)

 

 

 




Berichterstattung im Geschäftsbericht des Emil-Frank-Instituts Wittlich 2017/2018



 

Emil-Frank-Institut1
Emil-Frank-Institut1
Emil-Frank2
Emil-Frank2
Emil-Frank3
Emil-Frank3
Emil-Frank4
Emil-Frank4







Berichterstattung zur Eröffnungsfeier der Anne-Frank-Ausstellung "Das Rathaus" Ausgabe 47/2018

https://ol.wittich.de/titel/725/ausgabe/47/2018/artikel/00000000000009381404-OL-725-2018-47-47




Berichterstattung Eifel-Zeitung 11. April 2018

https://www.eifelzeitung.de/region/bernkastel-wittlich/seniorenresidenzen-der-creatio-gruppe-unterstuetzen-theatergruppe-hetzerath-e-v-175028/

 

Creatio
Creatio


Das Böse "nein" es ruht und rastet nicht.  Presseartikel im Trierischen Volksfreund.

Artikel Das Böse nein es ruht und rastet nicht
Artikel Das Böse nein es ruht und rastet nicht


 

TV-Bericht zum Jubiläum 25 Jahre TG
TV-Artikel zum Jubiläum 25 Jahre Theatergruppe.docx (76.72KB)
TV-Bericht zum Jubiläum 25 Jahre TG
TV-Artikel zum Jubiläum 25 Jahre Theatergruppe.docx (76.72KB)





Artikel TV 21_03_2012
Bericht über Wiederaufnahme "Der Tod des Nazareners"
Artikel TV 21.03.2012.docx (14.04KB)
Artikel TV 21_03_2012
Bericht über Wiederaufnahme "Der Tod des Nazareners"
Artikel TV 21.03.2012.docx (14.04KB)





 Kleinkunst- und Satireabend Radio-Aktiv 

Presseartikel Radio Aktiv 2003
Presseartikel Radio Aktiv 2003

Trierischer Voksfreund, 30. Dezember 2003


 

Titel: Viel Aufregung um unsichtbaren weißen Hasen

Hetzerather Theatergruppe begeistert die Zuschauer mit dem Erfolgsstück "Mein Freund Harvey" - Überzeugende Leistung der Darsteller


Presseartikel TV Mein Freund Harvey 1997
Presseartikel TV Mein Freund Harvey 1997

Trierischer Volksfreund_ 31. Dezember 1997 



Programm 97_98 Vorhang auf
Programm 97_98 Vorhang auf

Programmheft "In der Nähe des Todes" 1999 mit Nachlese zu "Mein Freund Harvey" 

Der Tod des Nazareners

Pressefoto Der Tod des Nazareners_0001
Pressefoto Der Tod des Nazareners_0001
Pressefoto Der Tod des Nazareners_0002
Pressefoto Der Tod des Nazareners_0002


Berichterstattung Trierischer Volksfreund 



Kreisjahrbuch 1999_1
Kreisjahrbuch 1999_1
Kreisjahrbuch 1999_2
Kreisjahrbuch 1999_2
Kreisjahrbuch 1999_3
Kreisjahrbuch 1999_3
Artikel Kreisjahrbuch 1999_1
Kreisjahrbuch 1999 Seite 295
Kreisjahrbuch 1999_1.pdf (829.56KB)
Artikel Kreisjahrbuch 1999_1
Kreisjahrbuch 1999 Seite 295
Kreisjahrbuch 1999_1.pdf (829.56KB)



ArtikelKreisjahrbuch 1999_2
Kreisjahrbuch 1999 Seite 296
Kreisjahrbuch 1999_2.pdf (2.57MB)
ArtikelKreisjahrbuch 1999_2
Kreisjahrbuch 1999 Seite 296
Kreisjahrbuch 1999_2.pdf (2.57MB)
Artikel Kreisjahrbuch 1999_3
Kreisjahrbuch 1999 Seite 297
Kreisjahrbuch 1999_3.pdf (2.11MB)
Artikel Kreisjahrbuch 1999_3
Kreisjahrbuch 1999 Seite 297
Kreisjahrbuch 1999_3.pdf (2.11MB)





Berichterstattung TV_Erster Hetzerather Kleinkunst- und Satireabend

Presseartikel Erster Hetzerather Kleinkunst- und Statireabend
Presseartikel Erster Hetzerather Kleinkunst- und Statireabend



 Berichterstattung TV_Arsen und Spitzenhäubchen

Presseartikel Arsen und Spitzenhäubchen 1993_94
Presseartikel Arsen und Spitzenhäubchen 1993_94




Berichterstattung "Wochenspiegel" Die Mausefalle von Agatha Christie